2011
Besuch
der Bundesgartenschau Koblenz
Wenn wir schon mal
eine BUGA im Land haben, dann wollen wir auch dabei
sein. Gesagt getan, zusammen mit der Sängervereinigung
Abentheuer verlebten wir einen interessanten Tag auf der
BUGA, bewunderten die herrlichen Anlagen und eine Fahrt
mit der berühmten Kabinenbahn über den Rhein gehörte
auch dazu
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2009
Majestäten im Rentenalter (Auszug aus der Nahe-Zeitung)
In diesem Jahr
inthronisierten wir das landesweit älteste Prinzenpaar
zur Fasnachtszeit. Die Nahe-Zeitung berichtete ebenso,
wie der SWR, dem waren die zwei einen eigenen Beitrag
wert.
In
Abentheuer wurde das wohl älteste Prinzenpaar des Landes
inthronisiert - Viel Spaß am Amt
Höhepunkt der Fastnachtssitzung in Abentheuer war die
Inthronisierung des wohl ältesten Prinzenpaares in
Rheinland-Pfalz: 143 Jahre
zählen die beiden "närrischen Blaublütler" zusammen.
ABENTHEUER. Ludwina
I. (Koch) aus Abentheuer und der vor drei Jahren aus dem
Schwabenland zugezogene Robert I. (Stooß) wurden von der
Interessengemeinschaft Abentheuer ohne Wissen des Paares
in Amt und Würden gesetzt.
Die Geschichte begann
vor einem Jahr, als Robert Stooß und Ludwina Koch mehr
aus einer Laune heraus im Gasthaus "Zur guten Quelle"
verkündeten: "Wenn ihr keinen anderen für das
Prinzenpaar findet, dann machen wir das halt." Bis zur
Sitzung Anfang Januar hatten beide diesen Ausspruch
schon längst wieder vergessen, umso überraschter zeigten
sie sich, als sie auf die Bühne gebeten und dem ebenso
verdutzten Publikum vorgestellt wurden.
Mit bereit gestellten
Gewändern wurde beiden die "Macht" über die Narrenschar
zugeteilt. "Mit so etwas haben wir nicht gerechnet",
lacht Stooß noch heute über die Sitzung und fügt an,
dass er und Ludwina Koch das Amt gerne übernommen haben.
Die Reaktionen waren
überwiegend positiv, auch von der Verwandtschaft,
berichtet Ludwina Koch, die seit 1946 in Abentheuer lebt
und im September ihren 80. Geburtstag feiert. Auch
überregional wurde man auf das Prinzenpaar aufmerksam,
so war diese Geschichte selbst dem SWR-Fernsehen
eine Reportage wert. Ein Besuch des Alten-
und Pflegeheimes St. Anna in Hoppstädten-Weiersbach
zur Faschingszeit zusammen mit der aus dem Heimatverein
entstandenen Gruppe "Süssschnüsser" zählte zu den
weiteren Aktivitäten des Prinzenpaares.
Stooß bewundert die
Arbeit der "Süssschnüsser" und freut sich, dass durch
solche Gruppen die Dorfgemeinschaft gefördert wird. "Ihr
Engagement geht weit über das Normale hinaus und muss
deshalb unterstützt werden", sagt der pensionierte
Kriminalbeamte, der auch früher in seiner süddeutschen
Heimat Karneval gefeiert hat. Die im Gesangverein aktive
Ludwina Koch ist auch seit Jahren bei den Sitzungen in
Abentheuer dabei und freut sich, die Gemeinschaft
unterstützen zu können. (ssc) Foto: Gerhard Ding Nahe
Zeitung vom Samstag, 28. Februar 2009,
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2008
Besuch
der Landesgartenschau Bingen
Ein gelungener
Ausflug war die Fahrt zur Landesgartenschau nach Bingen,
zumal der Wettergott es wahrlich gut mit uns meinte. Zum
Abschluss folgten wir Vater Rhein und tafelten in
Lahnstein

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2005
Das
erste Prinzenpaar in Abentheuer
Anlässlich der
närrischen Kampagne präsentierte die Gruppe
SÜSSSCHNÜSSER des Heimatvereins Abentheuer erstmals ein
Prinzenpaar in Abentheuer. Die Nahe-Zeitung berichtete
am 11.1.
"FKK in
Abentheuer" ist das Motto der "Süßschnüsser" des
Heimatvereins zur närrischen Saison. Die drei Buchstaben
stehen nicht für nackte Tatsachen, sondern für "Fünf
Karnevals-Kampagnen", in denen die Blau-Gelben
mittlerweile aktiv sind. Prächtig gewandet präsentiert
sich auch die große Jubiläums-Überraschung. Mit Ihrer
Lieblichkeit Petra I. vom Vorkastell und Oliver I. vom
Beilfels krönt zum ersten Mal ein Prinzenpaar die
Abentheuerer Fastnacht
Gut besucht waren
unsere Veranstaltungen in dem Jahr ...und gern gesehene
Gäste war unser gesamter Tross ebenfalls ..... ob als
Gäste bei Umzügen oder als Aktive in der Bütt!
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2005
Teilnahme mit der Fußgruppe am Rheinland-Pfalz-Tag in
Bad Ems

Wie in der guten
alten Zeit ...Mittendrin im größten Festumzug, den
es beim Rheinland-Pfalz-Tag je gab, war auch der
Heimatverein Abentheuer. Die 35 Personen starke Truppe
stellte eine Schulklasse aus der "guten alten Zeit" dar
und erhielt viel Beifall der Zehntausende am Straßenrand
in Bad Ems.
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2003
Teilnahme
mit der Fußgruppe am Rheinland-Pfalz-Tag in Koblenz
Mit Spielsachen
aus alter Zeit hatten wir in Koblenz riesigen Erfolg.
Die Nahe-Zeitung berichtete wie folgt (Auszug)
Beim Festzug am Sonntag waren die
"spielenden Kinder" des Heimatvereins Abentheuer ein
Blickfang. "Es musste kein Funken auf die Zuschauer
überspringen - das Ding hat gebrannt", resümierte
Vorsitzender Ulrich Jörg euphorisch.
Die "Hittner" hoben
sich mit ihren kostümierten spielenden Kindern von den
restlichen Zugnummern ab. Dem überwiegend älteren
Publikum führten sie mit "Kinderspielen aus der guten
alten Zeit" die Jugend vor Augen. So sorgten Günther
Breitkopf mit Stelzen und Oliver Katruff mit
Blechbüchsen unter den Füßen immer wieder für Beifall.
Der Auftritt des ehemaligen Fremdenverkehrvereins gefiel
auch dem SWR: Vor der Ehrentribüne kam die Moderatorin
bei laufender Kamera auf die Gruppe zu und versuchte,
einige Meter auf den Stelzen zu marschieren. Den
Kommentar überließ sie Ulrich Jörg, dem sie spontan das
Mikrofon in die Hand drückte.
Wie schon 2001 in Landau, ließ es sich
Ministerpräsident Kurt Beck auch diesmal nicht nehmen,
die Drehorgel von Berthold Soine zu spielen. "Das war
Beck live", freut sich Jörg über die Geste des
leutseligen Landesvaters.


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2002
Ausflug auf
den Spuren der Hüttenherren von Eisenschmidt bis Böcking
Für
einen
einleitenden Vortrag konnten wir Herrn Hans Peter
Brandt als Referenten gewinnen, der einleitend über
die Unternehmerfamilien Eisenschmidt, Helleisen,
Hujet, Hauzeur,
Stumm
und Böcking
und ihr Engagement in
der Eisen- und Kupferindustrie an der oberen Nahe
referierte.
Unterlegt mit zahlreichen Graphiken brachte er den
zahlreichen Interessierten zunächst
die Arbeitsweise in den
ehemaligen Eisenwerken näher. Sehr anschaulich
demonstrierte er anschließend die wirtschaftliche
Bedeutung, gerade des Standortes Abentheuer als Zentrale
des "Montankonzerns" für die Hüttenbesitzer seit
Hauzeur. Nicht zuletzt dadurch überlebte das Werk in
Abentheuer als längstes derer im Hunsrück. Gezeigt
wurden ebenso die Standorte der Hütten und Werke als
auch Gruben aus denen das zu verarbeitende Erz bezogen
wurde.
Anhand
von weiteren Folien erörterte er abschließend die
Geschichte der o.g. Familien. Sicherlich neu war dabei
für die Anwesenden, daß in der Familie Stumm der
Begründer der Orgelbauerdynastie und der Inhaber
zahlreicher Hütten keinesfalls Brüder waren -
allenfalls beständen zwischen beiden distanziertere
verwandtschaftliche Beziehungen. Mit großem Wissen
führte uns Herr Brand durch 500 Jahre Geschichte der
Eisenindustrie in und um Abentheuer. Die folgende
Exkursion führte zu den erwähnten Standorten wie
Allenbach, Bruchweiler, Hammerbirkenfeld und Asbach.
2001
Teilnahme
mit der Fußgruppe am Festumzug in Brücken
Wieder als
Schulklasse waren wir wenig später im Nachbardorf
Brücken zu sehen

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2001
Rheinland-Pfalz-Tag in Landau
Wie schon in
Abentheuer im Jahr zuvor liefen wir als Schüler aus der
guten alten Zeit. Besonders stolz sind wir natürlich auf
das Foto mit unserem Ministerpräsidenten und dem
damaligen Landrat

Unsere
Heimatzeitung - die NAHE-ZEITUNG - schrieb dazu am
16.06.2001 (Auszug)
KREIS
BIRKENFELD. Schon seit Monaten laufen beim Heimatverein
Abentheuer die Vorbereitungen auf den großen Tag: die
erste Teilnahme an einem Rheinland-Pfalz-Tag. Dabei
besteht die 25-köpfige Fußgruppe, die beim Festumzug am
morgigen Sonntag in Landau mitmarschiert, noch nicht
einmal ein Jahr. Erstmals trat sie bei der
650-Jahr-Feier von Abentheuer im August 2000 auf.
Sie
präsentiert sich als Schulklasse aus den 30er Jahren.
"Die Frauen nähten sich in Handarbeit ihre Schürzen, die
Männer besorgten sich die Kleidung und Ranzen von
älteren Leuten", erzählt Ulrich Jörg, Schriftführer des
Heimatvereins: "Da war viel Eigeninitiative vonnöten."
Youngster der Fußgruppe ist Jens Giebel. Der
Zwölfjährige, den die Gemeinde einst offiziell als 500.
Einwohner ehrte, trägt das Schild, während sich die
älteste Akteurin, die 70-jährige Ludwina Koch, als
Lehrerin kostümiert. Weitere 35 der 140 Mitglieder
reisen zur Anfeuerung mit in die Pfalz, "die Älteren,
die den Verein aufgebaut haben, schauen uns voller Stolz
zu", sagt Jörg, der die Fahrt akribisch geplant hat.
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2000
Teilnahme mit der Fußgruppe am Festumzug anlässlich der
650 Jahrfeier von Abentheuer...
...was auch die
Geburtsstunde der Fußgruppe war. Die Fußgruppe findet
sich seither sporadisch zusammen
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