HEIMATVEREIN ABENTHEUER e.V.

 

was machte und macht der Heimatverein??

 

Der Heimatverein heute

Aktuell liegt unser Hauptaugenmerk:        -  auf der Pflege unserer Sprache

                                                                 -  auf der Bewahrung unserer Traditionen

                                                                 -  dem Ausblick, wie die obigen Inhalte heute präsentiert werden können

                                                                 -  der gemeinsamen Gestaltung des Dorflebens mit anderen Vereinen und Gruppierungen

                                                                 -  auf Investitionen ins Dorf

 

Interessante Veranstaltungen und Aktionen der letzten Jahre 

Im Verlauf seiner Geschichte unternahm der Heimatverein Abentheuer e.V. zahlreiche Veranstaltungen, die sich über das übliche Maß der Vereinsfeste hinaus bewegten.

Dies waren zum Beispiel :

                                          - die Herausgabe eines Ortsprospektes

                                          - in der 70er Jahren die Unterbringung zahlreicher Urlaubergruppen aus Berlin,

                                          - die Durchführung von Heimatabenden

                                          - sachkundliche Wanderungen

                                          - Besichtigung der Freilichtmuseen Roscheider Hof und Bad Sobernheim

                                          - heimatkundliche Fahrt auf den Spuren der Sponheimer

                                          - heimatkundliche Fahrt auf den Spuren unserer Eisenhütte nach Asbach und Birkenfelder Hammer

                                          - Ausflüge zum Meerrettichfest nach Urloffen, LGS Bingen, BUGA Koblenz, Höhr-Grenzhausen u.v.m.

                                          - Mundartveranstaltungen mit Lesungen

Hinzu kamen zahlreiche Investitionen ins Dorf und/oder Zuwendungen an die örtlichen Vereine

 

 

 

2011

Besuch der Bundesgartenschau Koblenz

 

Wenn wir schon mal eine BUGA im Land haben, dann wollen wir auch dabei sein. Gesagt getan, zusammen mit der Sängervereinigung Abentheuer verlebten wir einen interessanten Tag auf der BUGA, bewunderten die herrlichen Anlagen und eine Fahrt mit der berühmten Kabinenbahn über den Rhein gehörte auch dazu

   

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2009

Majestäten im Rentenalter  (Auszug aus der Nahe-Zeitung)

 

In diesem Jahr inthronisierten wir das landesweit älteste Prinzenpaar zur Fasnachtszeit. Die Nahe-Zeitung berichtete ebenso, wie der SWR, dem waren die zwei einen eigenen Beitrag wert.

 

In Abentheuer wurde das wohl älteste Prinzenpaar des Landes inthronisiert - Viel Spaß am Amt Höhepunkt der Fastnachtssitzung in Abentheuer war die Inthronisierung des wohl ältesten Prinzenpaares in Rheinland-Pfalz: 143 Jahre zählen die beiden "närrischen Blaublütler" zusammen.

ABENTHEUER. Ludwina I. (Koch) aus Abentheuer und der vor drei Jahren aus dem Schwabenland zugezogene Robert I. (Stooß) wurden von der Interessengemeinschaft Abentheuer ohne Wissen des Paares in Amt und Würden gesetzt.

Die Geschichte begann vor einem Jahr, als Robert Stooß und Ludwina Koch mehr aus einer Laune heraus im Gasthaus "Zur guten Quelle" verkündeten: "Wenn ihr keinen anderen für das Prinzenpaar findet, dann machen wir das halt." Bis zur Sitzung Anfang Januar hatten beide diesen Ausspruch schon längst wieder vergessen, umso überraschter zeigten sie sich, als sie auf die Bühne gebeten und dem ebenso verdutzten Publikum vorgestellt wurden.

Mit bereit gestellten Gewändern wurde beiden die "Macht" über die Narrenschar zugeteilt. "Mit so etwas haben wir nicht gerechnet", lacht Stooß noch heute über die Sitzung und fügt an, dass er und Ludwina Koch das Amt gerne übernommen haben.

Die Reaktionen waren überwiegend positiv, auch von der Verwandtschaft, berichtet Ludwina Koch, die seit 1946 in Abentheuer lebt und im September ihren 80. Geburtstag feiert. Auch überregional wurde man auf das Prinzenpaar aufmerksam, so war diese Geschichte selbst dem SWR-Fernsehen eine Reportage wert. Ein Besuch des Alten- und Pflegeheimes St. Anna in Hoppstädten-Weiersbach zur Faschingszeit zusammen mit der aus dem Heimatverein entstandenen Gruppe "Süssschnüsser" zählte zu den weiteren Aktivitäten des Prinzenpaares.

Stooß bewundert die Arbeit der "Süssschnüsser" und freut sich, dass durch solche Gruppen die Dorfgemeinschaft gefördert wird. "Ihr Engagement geht weit über das Normale hinaus und muss deshalb unterstützt werden", sagt der pensionierte Kriminalbeamte, der auch früher in seiner süddeutschen Heimat Karneval gefeiert hat. Die im Gesangverein aktive Ludwina Koch ist auch seit Jahren bei den Sitzungen in Abentheuer dabei und freut sich, die Gemeinschaft unterstützen zu können.   (ssc) Foto: Gerhard Ding Nahe Zeitung vom Samstag, 28. Februar 2009,

 

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2008

Besuch der Landesgartenschau Bingen

Ein gelungener Ausflug war die Fahrt zur Landesgartenschau nach Bingen, zumal der Wettergott es wahrlich gut mit uns meinte. Zum Abschluss folgten wir Vater Rhein und tafelten in Lahnstein

 

 

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2005

Das erste Prinzenpaar in Abentheuer

 

 

 

Anlässlich der närrischen Kampagne präsentierte die Gruppe SÜSSSCHNÜSSER des Heimatvereins Abentheuer erstmals ein Prinzenpaar in Abentheuer. Die Nahe-Zeitung berichtete am 11.1.

"FKK in Abentheuer" ist das Motto der "Süßschnüsser" des Heimatvereins zur närrischen Saison. Die drei Buchstaben stehen nicht für nackte Tatsachen, sondern für "Fünf Karnevals-Kampagnen", in denen die Blau-Gelben mittlerweile aktiv sind. Prächtig gewandet präsentiert sich auch die große Jubiläums-Überraschung. Mit Ihrer Lieblichkeit Petra I. vom Vorkastell und Oliver I. vom Beilfels krönt zum ersten Mal ein Prinzenpaar die Abentheuerer Fastnacht

 

Gut besucht waren unsere Veranstaltungen in dem Jahr ...und gern gesehene Gäste war unser gesamter Tross ebenfalls ..... ob als Gäste bei Umzügen oder als Aktive in der Bütt!

 

 

 

 

 

 

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2005

Teilnahme mit der Fußgruppe am Rheinland-Pfalz-Tag in Bad Ems

 

 

Wie in der guten alten Zeit   ...Mittendrin im größten Festumzug, den es beim Rheinland-Pfalz-Tag je gab, war auch der Heimatverein Abentheuer. Die 35 Personen starke Truppe stellte eine Schulklasse aus der "guten alten Zeit" dar und erhielt viel Beifall der Zehntausende am Straßenrand in Bad Ems.

 

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2003

Teilnahme mit der Fußgruppe am Rheinland-Pfalz-Tag in Koblenz

 

Mit Spielsachen aus alter Zeit hatten wir in Koblenz riesigen Erfolg.  Die Nahe-Zeitung berichtete wie folgt (Auszug)

Beim Festzug am Sonntag waren die "spielenden Kinder" des Heimatvereins Abentheuer ein Blickfang. "Es musste kein Funken auf die Zuschauer überspringen - das Ding hat gebrannt", resümierte Vorsitzender Ulrich Jörg euphorisch.        Die "Hittner" hoben sich mit ihren kostümierten spielenden Kindern von den restlichen Zugnummern ab. Dem überwiegend älteren Publikum führten sie mit "Kinderspielen aus der guten alten Zeit" die Jugend vor Augen. So sorgten Günther Breitkopf mit Stelzen und Oliver Katruff mit Blechbüchsen unter den Füßen immer wieder für Beifall. Der Auftritt des ehemaligen Fremdenverkehrvereins gefiel auch dem SWR: Vor der Ehrentribüne kam die Moderatorin bei laufender Kamera auf die Gruppe zu und versuchte, einige Meter auf den Stelzen zu marschieren. Den Kommentar überließ sie Ulrich Jörg, dem sie spontan das Mikrofon in die Hand drückte.
Wie schon 2001 in Landau, ließ es sich Ministerpräsident Kurt Beck auch diesmal nicht nehmen, die Drehorgel von Berthold Soine zu spielen. "Das war Beck live", freut sich Jörg über die Geste des leutseligen Landesvaters.

    

 

 

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2002

Ausflug auf den Spuren der Hüttenherren von Eisenschmidt bis Böcking

 

Für einen einleitenden Vortrag konnten wir Herrn Hans Peter Brandt als Referenten gewinnen, der einleitend über  die Unternehmerfamilien  Eisenschmidt, Helleisen, Hujet, Hauzeur, Stumm und Böcking  und ihr Engagement in der Eisen- und Kupferindustrie an der oberen Nahe referierte.

Unterlegt mit zahlreichen Graphiken brachte er den zahlreichen Interessierten zunächst  die Arbeitsweise in den ehemaligen Eisenwerken näher. Sehr anschaulich demonstrierte er anschließend die wirtschaftliche Bedeutung, gerade des Standortes Abentheuer als Zentrale des  "Montankonzerns" für die Hüttenbesitzer seit Hauzeur. Nicht zuletzt dadurch überlebte das Werk in Abentheuer als längstes derer im Hunsrück. Gezeigt wurden ebenso die Standorte der Hütten und Werke als auch Gruben aus denen das zu verarbeitende Erz bezogen wurde. Anhand von weiteren Folien erörterte er abschließend die Geschichte der o.g. Familien. Sicherlich neu war dabei für die Anwesenden, daß in der Familie Stumm der Begründer der Orgelbauerdynastie und der Inhaber zahlreicher Hütten keinesfalls Brüder waren  - allenfalls beständen zwischen beiden distanziertere verwandtschaftliche Beziehungen. Mit großem Wissen führte uns Herr Brand durch 500 Jahre Geschichte der Eisenindustrie in und um Abentheuer. Die folgende Exkursion führte zu den erwähnten Standorten wie Allenbach, Bruchweiler, Hammerbirkenfeld und Asbach.

 

 

2001

Teilnahme mit der Fußgruppe am Festumzug in Brücken

 

Wieder als Schulklasse waren wir wenig später im Nachbardorf Brücken zu sehen

 

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2001 

Rheinland-Pfalz-Tag in Landau

 

Wie schon in Abentheuer im Jahr zuvor liefen wir als Schüler aus der guten alten Zeit. Besonders stolz sind wir natürlich auf das Foto mit unserem Ministerpräsidenten und dem damaligen Landrat

 

Unsere Heimatzeitung - die NAHE-ZEITUNG - schrieb dazu am 16.06.2001 (Auszug)

KREIS BIRKENFELD. Schon seit Monaten laufen beim Heimatverein Abentheuer die Vorbereitungen auf den großen Tag: die erste Teilnahme an einem Rheinland-Pfalz-Tag. Dabei besteht die 25-köpfige Fußgruppe, die beim Festumzug am morgigen Sonntag in Landau mitmarschiert, noch nicht einmal ein Jahr. Erstmals trat sie bei der 650-Jahr-Feier von Abentheuer im August 2000 auf. 

Sie präsentiert sich als Schulklasse aus den 30er Jahren. "Die Frauen nähten sich in Handarbeit ihre Schürzen, die Männer besorgten sich die Kleidung und Ranzen von älteren Leuten", erzählt Ulrich Jörg, Schriftführer des Heimatvereins: "Da war viel Eigeninitiative vonnöten."
Youngster der Fußgruppe ist Jens Giebel. Der Zwölfjährige, den die Gemeinde einst offiziell als 500. Einwohner ehrte, trägt das Schild, während sich die älteste Akteurin, die 70-jährige Ludwina Koch, als Lehrerin kostümiert. Weitere 35 der 140 Mitglieder reisen zur Anfeuerung mit in die Pfalz, "die Älteren, die den Verein aufgebaut haben, schauen uns voller Stolz zu", sagt Jörg, der die Fahrt akribisch geplant hat.

 

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2000

Teilnahme mit der Fußgruppe am Festumzug anlässlich der 650 Jahrfeier von Abentheuer...

 

...was auch die Geburtsstunde der Fußgruppe war. Die Fußgruppe findet  sich seither sporadisch zusammen 

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